Übersicht
Treffen am 1. Mittwoch im Monat
Ansprechpartner: | Henry Dreher und Till Merkle | |
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An diesem Tag trift sich die Leiterunde normalerweise im Pfadfinderheim um 20:00 Uhr
zu ihrem monatlichen Austausch. Es ist hierbei Ziel die Aktivitäten des Stammes zu
koordinieren und weitere Aktionen anzudenken. Die Leiterrunde beginnt traditionell
mit einem Spiel, welches die Stimmung auflockert und zum eigentlichen Themenschwerpunkt
führt.
Anschließend werden die einzelnen Themen des Abends besprochen, diese können je
nach Ausrichtung ein komplettes pfadfinderisches Thema, wie Reflexion oder schwierige
Gruppensituationen, behandeln oder sich mit Planungen wie Stammeslagern oder
den aktuellen Berichten aus den Gruppen befassen.
Dieses monatliche Treffen bietet den Leitern und Mitarbeitern des Stammes die
Möglichkeit sich untereinander auszutauschen, Situationen zu besprechen oder in
angenehmer Runde den Abend miteinander zu verbringen. Hier ist auch der ideale
Treffpunkt für Interessenten, die eine Mitarbeit in unserem Stamm anstreben. Sie können
nach Absprache mit dem Vorstand an unserer Leiterrunde teilnehmen und herausfinden, für
welche unserer Gruppen Sie interessieren. Natürlich sind auch die Rover, die Gruppe
der 17 – 20jährigen Pfadfinder, eingeladen, sich an der Stammesarbeit zu beteiligen
und die Leiterrunde zu besuchen.
Nach dem Ende des Treffens, normalerweise gegen 21:30 Uhr, treffen sich die meisten
der Leiter noch zu einem gemütlichen Plausch in der nahegelegenen Gaststätte. Hierbei
können die Themen noch einmal auf einer persönlichen Ebene aufgearbeitet werden und
auch nichtpfadfinderische Dinge besprochen werden.
Leiterausbildung im Stamm
Die DPSG setzt zwar mit ihrer Arbeit im Freizeitbereich an, versteht sich aber
auf keinen Fall als Freizeitbeschäftigungsprogramm. Auftrag und Ziel des Verbandes
ist vielmehr, jungen Menschen bei der Bewältigung ihrer Situation zu helfen.
„In der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg gewinnen junge Menschen Einsichten
in die Aufgaben und Strukturen von Familie, Betrieb, Kirche, Staat und Gesellschaft.
Durch ihre Mitarbeit in diesen Bereichen lernen sie, daß kreative Denken,
Fähigkeit zur Zusammenarbeit, mitmenschliches Verhalten, kreatives und
solidarisches Handeln notwendig sind, um zur Entwicklung einer humanen Gesellschaft
beizutragen.“
Dies soll in den Gruppen durch selbstentschiedene Programme verwirklicht werden.
Um diesem Ziel und auftrag gerecht zu werden, bedarf es erwachsener Gruppenleiter,
die bereit sind mit Jugendlichen und Kindern zu leben; sie zu verantwortungsvollen,
kritischen und selbstentscheidendem Handen zu verhelfen.
Dazu ist es erforderlich, daß eine Ausbildung der Gruppenleiter stattfindet.
Neben der Ausbildung auf Bundes-, Diözesan-, Bezirksebene ist die auf Stammesebene
die wichtigste, da sie alle Guppenleiter erreicht.
Wesentliche Orte sind die Leiterrunden und Leiterwochenenden. In den Leiterrunden,
die einmal im Monat stattfinden, wird pädagogischen Fragen nachgegangen, die sich
aus der Praxis stellen: der Verwirklichung des Anspruches der Pfadfinderei innerhalb
der Gruppenstunden, die Reflexion, als kritische Betrachtung der Personen und des
Handelns, und der Umgang mit entsprechendem Methoden. An den Leiterwochenenden werden
entsprechende Themen aufgegriffen und in einem zeitlich größeren, sowie
örtlich anderen Rahmen besprochen, um so einen möglichst breiten Hintergrund
zu schaffen.
Der Stammesvorstand